2009 ging es nach Paris...  Flagge Frankreich


Freitag Mittag (sofort nach der Arbeit, logo!!!) fuhren wir über den Harz und immer auf Bundesstraßen quer durch Hessen in Richtung Rhein. Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Campingplatz Suleika bei Lorch - ein netter Campingplatz mit einer tollen Anfahrt hinauf auf schmalen Wegen quer durch die Weinberge!


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Tagsdrauf ging es stilvoll über den Rhein...


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... an der Mosel entlang, weiter durch Luxemburg und schließlich hinein nach Fronkraisch.
Abends hatten wir den Campinplatz im Bois de Boulogne erreicht und unsere Zelte aufgebaut. Zu Fuß wanderten wir dann in Richtung Eiffelturm, und kamen dort genau rechtzeitig Mitternacht an:


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Punkt 00:00 Uhr flackern zigtausend Lampen auf - wir standen gerade unterhalb des Trocadero und sagten nur :"Booaah!"


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Selbst mit "normaler" Beleuchtung macht der Turm nachts einen wundervollen Eindruck. Nach einem kleinen Nachtmahl (Baguette, Camembert und Rotwein) direkt unter dem Turm brachte uns ein Taxi zum Campingplatz zurück.
"Bonne nuit, mes amis!"


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Am Sonntagmorgen gab es vor dem Aufbruch zunächst wieder Baguette, aber diesmal mit Tütenkaffee und Marmelade.
Danach lautete unser Ziel - Montmartre, und auf dem Weg dorthin lag...


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... der l'Arc de Triomphe de l'Étoile. Wir mussten in dem riesigen Kreisverkehr höllisch aufpassen: die breiten Straßen hatten keine Fahrbahnmarkierungen, und "man fährt recht flott in Paris!"


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Etwas später hatten wir dann Montmartre erreicht, aber die Auffahrt zur Kirche Sacre Coeur war für sämtliche Kfz. gesperrt.
Zu schade!
So kauften wir erstmal ... ein paar Baguettes... und überlegten uns, was wir in Paris (im Vorbeifahren) noch unbedingt gesehen haben sollten. Grübel, grübel - viel Zeit hatten wir ja nicht mehr!


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Wie man sieht, mochten nicht nur wir sondern auch die Tauben das leckere französische Weißbrot!
Schließlich streiften wir die Jacken wieder über und fuhren noch...


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... zum guten alten Quasimodo, der ja bekanntermaßen oben im Turm von Notre Dame wohnt.
Inzwischen war es Mittag, und auf der Seine-Insel herrschte bei bestem Ausflugswetter Mega-Halligalli...


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Busseweise wurden nun die Touristen herangekarrt!

Was war ich froh, dass ich auf meinem Motorrad meine eigene "L' OpenTour" hatte...

... und zwar in Ruhe und Gemütlichkeit nach Hause zurück - wieder ganz ohne Autobahnen, nur auf National- und Bundesstraßen.

Ein feines Pfingst-Wochenende!

 

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